Slow Fashion

Du hast eben schon etwas zu “Fast Fashion” oder auch zu “schneller Mode” gehört. Wenn es eine “schnelle Mode” gibt, gibt es auch eine “langsame Mode”. Diese wird “Slow Fashion” genannt. Es ist das Gegenteil von “Fast Fashion” und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Kleider-Produktion ein.

Slow Fashion möchte als erstes, dass du mit deiner eigenen Kleidung zufrieden bist. Du sollst sie nicht schnell wegwerfen und dann sofort neue Kleidung kaufen. Behältst du deine Kleidung länger, kaufst du nicht so oft neue Klamotten. Somit gibst du weniger Geld aus und die Kleidung der Fast Fashion wird seltener gekauft. Je weniger du von Fast Fashion kaufst, desto weniger Geld bekommen die Unternehmen. Dann müssen sie was gegen die Arbeitsbedingungen tun und ihren Arbeitenden mehr Geld bieten.

Wenn du faire Arbeitsbedingungen unterstützen möchtest, dann achte darauf, dass deine Kleidung in Deutschland oder anderen Ländern aus Europa produziert wurde. Wo du den Zettel mit dieser Information findest hast du bereits zu Beginn der Projektwoche gelernt.

Alte Kleidung, die man nicht mehr trägt, kann man weiterverkaufen. Dafür kann man seine Kleidung fotografieren und in Apps wie “eBay Kleinanzeigen” oder “Vinted” verkaufen. Damit wird die Kleidung nicht weggeschmissen und andere Personen freuen sich darüber. Über diese Apps kann man natürlich auch selbst neue Kleidung kaufen. Sie sind oft günstiger, weil sie schon getragen wurden, aber sie haben trotzdem oft noch eine gute Qualität. Somit setzt man sich wieder gegen Fast Fashion ein. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du dir die Lernumgebung “Kleidung passt nicht mehr? – So wird ein Schuh draus, oder?” anschauen und noch viel Neues lernen.

Alte Kleidung online verkaufen

Das sind natürlich nicht alle Möglichkeiten, um was gegen Fast Fashion zu tun. Es gibt noch sehr viele weitere. Es gibt zum Beispiel noch Siegel, auf die du achten kannst. wenn du neue Klamotten kaufst. Was das genau ist und wo es nun weitergeht, erfährst du hier.