Was hat denn eine Zwiebel mit meiner Kleidung zu tun?!

Was hat denn eine Zwiebel mit deiner Kleidung zu tun?
Und warum sagen deine Eltern im Winter, dass du dir etwas drunter ziehen sollst? Die ganzen Schichten übereinander – das ist doch voll nervig…

Wir wollen uns das mal gemeinsam anschauen. Ich will dir zeigen, warum es vielleicht doch eine gute Idee ist, mehrere Lagen übereinander zu tragen.

Aufgabe 1:

Lies dir den Text aufmerksam durch!
Du kannst dir auch die dazugehörigen Ton-Aufnahmen anhören.
Die grün markierten Wörter kannst du anklicken, um ihre Beschreibung zu sehen.

pink and white garlic on white surface

Das Drei-Schichten-Prinzip hilft, dich optimal gegen Kälte zu schützen. Es ist besonders praktisch, wenn du dich draußen im Kalten viel bewegst.
Das Drei-Schichten-Prinzip bedeutet, dass du statt einer dicken Kleidungsschicht mehrere dünne Schichten trägst. Die verschiedenen Schichten haben unterschiedliche Funktionen.

Die Kleidungsschichten erinnern an eine Zwiebel. Deshalb wird das Drei-Schichten-Prinzip auch Zwiebelprinzip genannt.

Unser Körper gibt Wärme ab. Zwischen den einzelnen Kleidungsschichten wird viel Luft gespeichert.
Die Luft zwischen den Schichten hält die Wärme und dient als Wärmepolster.
So verlierst du weniger Wärme an die kalte Umgebungsluft.
Außerdem kann sich die Luft zwischen den Schichten frei bewegen.
Schweiß wird besser abtransportiert und die vielen Schichten schützen deinen Körper auch vor Nässe.
Denn wenn die äußere Schicht nass wird, dringt die Feuchtigkeit nicht sofort bis zu deinem Körper durch. 

Die erste Schicht wird auch “Basisschicht” genannt.

Du trägst sie direkt auf der Haut, wie zum Beispiel Unterwäsche und Socken.
Die Basisschicht hält die Körperwärme und transportiert Schweiß und andere Körperausdünstungen vom Körper weg. So bleibst du trocken und verlierst weniger Körperwärme.
Am besten eignet sich Thermounterwäsche dafür.

Die zweite Schicht wird auch „Isolationsschicht“ genannt.

Sie hält die Wärme nah am Körper und sorgt für Schutz vor Kälte.
Am besten trägst du einen wärmenden Pullover oder eine wärmende Jacke z.B. aus Fleece, Wolle oder Polyacryl.
Wenn es draußen nicht ganz so kalt ist und du dich viel bewegst, reicht vielleicht auch ein langärmliges T-Shirt.

Die dritte, äußere Schicht wird auch “Wetterschutzschicht” genannt.

Sie schützt dich vor Regen, Schnee und Wind.
Sie sorgt dafür, dass dein Körper keine Wärme durch Wind verliert und die Nässe von draußen nicht nach innen durchdringen kann.
Am besten trägst du eine wind- und wasserdichte Jacke und Hose.

Das Zwiebelprinzip schützt dich gleichzeitig vor Überhitzung und Unterkühlung sowie vor Nässe und Wind.
Deine Kleidung hält dich im Winter so insgesamt trocken und warm. Ein weiterer Vorteil des Zwiebelprinzips ist, dass du die Schichten flexibel anpassen kannst.
Wenn dir zu warm oder zu kalt ist, kannst du einfach eine Schicht an- oder ausziehen.
Außerdem kannst du die einzelnen Schichten immer genau an verschiedene Wettersituationen anpassen.

Auch wenn es nervig sein kann, mehrere Schichten anzuziehen, muss ich deinen Eltern leider Recht geben – das Zwiebelprinzip ist echt klasse!
Besonders wenn es draußen sehr kalt ist, lohnt es sich, verschiedene Schichten anzuziehen.

Aber das weißt du jetzt ja selbst am besten!

Aufgabe 2:

Überprüfe nun, ob du alles verstanden hast! Ordne dafür die passenden Begriffe und Eigenschaften den jeweiligen Kleidungsstücken zu.

Online-Hilfe

Übersicht

Das Content-Kit ist ein webbasiertes Content-Publishing-System. Es ermöglicht Personen und Institutionen im Bildungskontext Inhalte (Content) in Form einer Webseite im Internet zu veröffentlichen – und zwar schnell, einfach und ohne über spezielle Programmierkenntnisse zu verfügen. So lassen sich Informations- und Wissensdatenbanken aufbauen, digitale Materialien strukturiert veröffentlichen und mit anderen Menschen teilen.

Das Content-Kit ist vergleichbar mit einem Homepage-Baukasten. In diesem Baukasten stehen diverse Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Inhalte und digitale Materialien aufbereitet, strukturiert und systematisiert sowie distribuiert werden können. Dazu werden im Content-Kit Seiten angelegt, die mit Hilfe eines Block-Editors ausgestaltet werden können. Seiten können wiederum anderen Seiten untergeordnet werden (Eltern- & Kind- & Kindeskind-Seiten), lassen sich mit Kategorien und Schlagwörtern verknüpfen und so beliebig strukturieren.

Das Content-Kit basiert architektonisch auf der weltweit am häufigsten eingesetzten Software zur Erstellung von Homepages und Blogs – „WordPress“.

Quick-Start

Das Hauptmenü jeder Content-Kit-Installation besteht aus einem öffentlichen Teil der Internetpräsenz („Dashboard„) und einem individuellen Bereich für accountbezogenen Content („Mein Content„). Der Bereich „Mein Content“ ist erst dann über das Hauptmenü erreichbar, nachdem man sich in seinen eigenen Account eingeloggt hat.

Das „Dashboard“ ist die Startseite der Internetpräsenz. Diese Seite und alle darin aufbereiteten Informationen, Strukturen und Materialien sind für Besucher:innen der Website zugänglich.

Der Bereich „Mein Content“ fungiert als individueller Arbeitsbereich und Ablage für eigene Informationen und Strukturen. Hier können Sie auf alle Inhalte und Materialien zugreifen, die Sie mit ihrem eigenen Benutzerkonto im Content-Kit hinterlegt haben. Über diesen Bereich lassen sich erst einmal unstrukturiert Seiten, Kind-Seiten, Kindeskind-Seiten, Medien und andere Materialien hochladen. Im Anschluss kann aus diesem unsortierten Content eine strukturiert aufbereitete Darstellung werden.

Im Bereich „Mein Content“ hinterlegte Seiten, Medien und weitere Artefakte sind nicht automatisch öffentlich sichtbar. Sie werden es erst dann, wenn sie über die Startseite („Dashboard“) dem öffentlichen Teil der Internetseite „zugewiesen“ werden. Dazu muss die Startseite „bearbeitet“ werden. Hier müssen z.B. individuell erstellte Seiten hinzugefügt werden. Das geschieht über den Bearbeitungsmodus und den darin verfügbaren „Block-Editor“, mit dem z.B. individuell angelegte, weitere Seiten auf der Startseite verknüpft werden. Hierzu steht beispielsweise der Block-Typ „Kacheln“ zur Verfügung.

Die Content-Kit-Funktionen kurz erklärt

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