Kleidung aus Plastik – Ist das gesund?

Ich habe mal gehört, dass in unserer Kleidung Plastik ist? Dabei ist Plastik doch total schlecht…
Wieso wird meine Kleidung dann trotzdem aus Plastik hergestellt? Das macht doch gar keinen Sinn!?
Ja, du hast Recht. Deine Kleidung besteht sogar zu einem großen Teil aus Stoffen mit Plastikanteilen. Und dafür gibt es auch gute Gründe. Aber es stimmt auch, dass Plastik nicht nur Vorteile hat.
Schauen wir uns die Fasern unserer Kleidung mal genauer an! Ich bin gespannt, welche Vor- und Nachteile wir finden.

Aufgabe 1:
Lies dir den Text aufmerksam durch!
Die grün markierten Wörter kannst du anklicken, um ihre Beschreibung zu sehen.
Fasern mit Plastikanteilen heißen Chemiefasern. Sie werden im Labor hergestellt. Für die Herstellung werden oft umweltschädliche Stoffe wie Kohle oder Erdöl verwendet.
Fasern aus Naturstoffen heißen Naturfasern. Sie stammen direkt aus der Natur und müssen nicht chemisch hergestellt werden. Man unterscheidet zwischen Pflanzenfasern und tierischen Fasern.
Man kann Natur- und Chemiefasern mischen und so ihre Vorteile verbinden.
Stoffe, bei denen Chemie- und Naturfasern miteinander gemischt werden, nennt man Stoffmischungen.
Beispiele für Stoffmischungen sind:
Baumwolle mit Leinen
Baumwolle mit Chemiefasern z.B. Viskose, Modal, Polyamid, Polyester
Wolle mit Seide
Wolle mit Chemiefasern z.B. Polyamid, Polyacryl, Polyester
Chemiefaser mit Chemiefaser z.B. Viskose mit Polyamid, Polyester mit Polyacryl, Polyamid mit Elasthan
Aufgabe 2
Was denkst du, welche Vorteile kann man von welcher Faser nutzen?
Ziehe die Kästen auf die Seite der passenden Faser.
Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du dich vorher hier zu den Vorteilen von Chemiefasern und Naturfasern informieren:
Aufgabe 3
Welche Antworten haben dich überrascht?
Tausche dich mit deinem Sitznachbar/ deiner Sitznachbarin darüber aus.