Die Baumwolle

Wächst Wolle auf Bäumen?

Bei der Baumwollpflanze handelt es sich um keinen Baum wie der Name vermuten lässt, sondern um einen Strauch!

Die weißen Büschel, die auf dem Bild zu erkennen sind, sind die Samenhaare oder auch Samenwolle genannt. Diese Samen werden später in unterschiedlichen Bereichen genutzt, um beispielsweise Kleidung aus ihnen herzustellen.

Hast du weitere Ideen was aus der Baumwollpflanze für Produkte entstehen können? Mache dir ein paar Gedanken. Anschließend kannst du wenn du magst das Quiz spielen.

Bilderrätsel

Wissenswert!

Die Baumwollpflanze gehört zu den Sträuchern. Sie wächst am besten in warmen Regionen, wo die Temperatur im Jahr durchschnittlich über 15 Grad beträgt. Doch nicht nur wärme benötigt die Pflanze zum wachsen, sondern auch viel Wasser. Je nach Anbau Ort und Art werden zwischen 7.000 und 29.000 Liter Wasser für ein Kilo Baumwolle benötigt.

In eine Badewanne passen circa 140 Liter Wasser. Bei 7.000 Litern wären das 50 gefüllte Badewannen und bei 29.000
sogar über 200.

Es gibt über 300 bekannte Baumwollarten. Sie unterscheiden sich individuell in einzelnen Merkmalen. Die Blüten der Baumwollpflanze sind meistens gelb, doch gibt es auch rote und weiße Blüten.

Je nach Baumwollart und Erfüllung der Anforderungen kann die Baumwollpflanze eine Höhe von 25 cm bis zu 2 Metern
erreichen.

Aus der Blüte entwickelt sich mit der Zeit eine Kapselfrucht. In ihrem Inneren bilden sich die Baumwollsamen und Fasern.
Die Kapsel platzt bei reife, circa 50 Tage nach der Blütezeit auf, und gibt die weißen Fasern frei. Nun können sie geerntet
werden.

Ebenso wissenswert: Die Samen der Baumwollpflanze sind giftig. Sie haben viele Samenhaare, damit der Wind sie
wegtragen kann. Auf diesem Weg findet die Selbstaussaat statt.

Spielecke

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