Nähen per Hand – das ursprüngliche Handwerk

Nähen mit der Hand

Wie du bereits gelesen hast, gibt es das Handwerk des Nähens schon eine ganz schön lange Zeit! Damals diente das Nähen vor allem dazu, die Menschen mit Fellen oder Leder warm zu halten. Später kamen dann andere Funktionen dazu. Zum Beispiel ging es dann nicht mehr nur darum uns Menschen warm zu halten, sondern die Stoffe und Kleidung sollten uns gut passen, besondere Eigenschaften haben oder besonders schön sein.

Damit du weißt, was du alles zum Nähen benötigst, erklärt dir Karla Knopf, was du zum Nähen alles brauchst. Außerdem zeigt dir Willi Wimpel Schritt für Schritt, wie du selbst nähen kannst.
Viel Spaß!

Lies den Text

1 – Den Faden einfädeln

Damit du mit dem Nähen loslegen kannst, musst du den Faden durch das Nadelöhr in deiner Nadel fädeln.Das kann etwas knifflig sein! Am besten funktioniert es, wenn du deinen Faden mit einer scharfen Schere abschneidest.Helfen kann dir dabei aber auch eine Einfädelhilfe.
Wenn der Faden durch das Nadelöhr hindurch ist, ziehe so lange an dem Faden, bis er richtig hängt.

2 – Der Knoten

In den Faden musst du einen Knoten machen, damit er dir nicht wieder aus dem Stoff herausrutscht.

3 – Das Nähen

Nun bist du bereit und kannst mit dem Nähen von deinem Projekt beginnen. Welche verschiedenen Stiche es dafür gibt, zeigen Willi Wimpel und Karla Knopf nun auch noch!

Welche verschiedenen Stiche beim Nähen gibt es eigentlich?
Der Vorstich

Die Vorstichnaht sieht aus wie eine gestrichelte Linie und ist die einfachste Naht.
Mit dieser Naht kannst du kleinere Projekte zusammennähen. Du kannst ihn aber auch zum Verzieren von deinem Stoff verwenden. 

Wie du deine Nadel vorbereitest, hast du ja eben schon gelesen. Die fertige Nadel brauchen wir nun zum Nähen!

1. Steche mit der Nadel von unten durch den Stoff. Ziehe an dem Faden so lange, bis der Knoten auf der anderen Seite wie ein kleiner Anker auf der Rückseite des Stoffes hängt.

2. Dann stichst du mit der Nadel in kurzer Entfernung wieder nach unten, auf die Seite mit dem Knoten. Du wechselst also immer wieder von oben nach unten.

Schneller nähen kannst du, wenn du gleich mehrere Stiche hintereinander machst. Dafür stichst du die Nadel immer in Wellenbewegungen im Stoff ein und aus. Dabei sammelst du etwas Stoff auf deiner Nadel. Nach einigen Stichen ziehst du dann die Nadel einfach hindurch und damit hast du ganz fix mehrere Vorstiche auf einmal geschafft!

3. Um deine Naht zu beenden musst du den Faden am Ende auch wieder verknoten. Dafür kannst du wie zu Beginn einen Knoten in den Faden machen. Einfacher ist es aber, deine Nadel durch die letzten Schlaufen deiner Vorstiche zu fädeln und den Faden am Ende abzuschneiden.

Der Steppstich

Die Steppstichnaht ist sehr ähnlich wie der Vorstich. Nur gibt es beim Steppsticht noch immer einen Zwischenschritt. Die Naht beim Steppstich ist eine durchgängige Linie und du solltest keine Lücken sehen können. Die Steppstichnaht ist sehr stark und wird benutzt, wenn du etwas richtig fest zusammennähen möchtest.

Wie du deine Nadel vorbereitest, hast du ja eben schon gelesen. Die fertige Nadel brauchen wir nun zum Nähen!

1. Steche mit der Nadel von unten durch den Stoff. Ziehe an dem Faden so lange, bis der Knoten auf der anderen Seite wie ein kleiner Anker auf der Rückseite des Stoffes hängt.

2. Ziehe an Nadel und Faden, bis der erste Stich auf dem Stoff liegt.

Nun kommt der wichtige Schritt vom Steppstich mit dem du die Lücke schließt:
3. Steche dafür mit der Nadel wieder genau in das Ende deines letztes Stiches.

4. Komme nun mit der Nadel etwas weiter vor dem Punkt, an dem dein Faden aus dem Stoff herausschaut wieder von unten nach oben heraus. Ziehe leicht an deinem Faden. Nun müsstest du deine ersten Steppstiche erkennen können!

5. Wiederhol diese Schritte und du erhältst damit eine richtig stabile Naht, die super gut hält.

6. Um deine Naht zu beenden musst du den Faden am Ende auch wieder verknoten. Dafür kannst du wie zu Beginn einen Knoten in den Faden machen. Einfacher ist es aber deine Nadel durch die letzten Schlaufen deiner Vorstiche zu fädeln und den Faden am Ende abzuschneiden.

Der Spannstich


Der Spannstich ist ein sehr einfacher Stich und wird meistens zum Verzieren genutzt. Zum Beispiel, wenn du etwas einfaches aufsticken oder annähen möchtest. 

Wie du deine Nadel vorbereitest, hast du ja eben schon gelesen. Die fertige Nadel brauchen wir nun zum Nähen!

1. Steche mit der Nadel von unten durch den Stoff. Ziehe an dem Faden so lange, bis der Knoten auf der anderen Seite wie ein kleiner Anker auf der Rückseite des Stoffes hängt.

2. Steche die Nadel nun dort wieder ein, wo dein Spannstich enden soll.

3. Wiederhole dies so oft du möchtest und in der Form wie du es dir vorstellst, um dein Stickbild oder deinen angenähten Gegenstand festzumachen.

4. Um deine Naht zu beenden musst du den Faden am Ende auch wieder verknoten. Dafür kannst du wie zu Beginn einen Knoten in den Faden machen. Einfacher ist es aber deine Nadel durch die letzten Schlaufen deiner Vorstiche zu fädeln und den Faden am Ende abzuschneiden.

Der Überwendlingsstich
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Online-Hilfe

Übersicht

Das Content-Kit ist ein webbasiertes Content-Publishing-System. Es ermöglicht Personen und Institutionen im Bildungskontext Inhalte (Content) in Form einer Webseite im Internet zu veröffentlichen – und zwar schnell, einfach und ohne über spezielle Programmierkenntnisse zu verfügen. So lassen sich Informations- und Wissensdatenbanken aufbauen, digitale Materialien strukturiert veröffentlichen und mit anderen Menschen teilen.

Das Content-Kit ist vergleichbar mit einem Homepage-Baukasten. In diesem Baukasten stehen diverse Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Inhalte und digitale Materialien aufbereitet, strukturiert und systematisiert sowie distribuiert werden können. Dazu werden im Content-Kit Seiten angelegt, die mit Hilfe eines Block-Editors ausgestaltet werden können. Seiten können wiederum anderen Seiten untergeordnet werden (Eltern- & Kind- & Kindeskind-Seiten), lassen sich mit Kategorien und Schlagwörtern verknüpfen und so beliebig strukturieren.

Das Content-Kit basiert architektonisch auf der weltweit am häufigsten eingesetzten Software zur Erstellung von Homepages und Blogs – „WordPress“.

Quick-Start

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Die Content-Kit-Funktionen kurz erklärt

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